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Tango Toujours

by Lydie Auvray

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1.
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Tango Taquin 03:35
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Parchis 02:28
5.
Choco Flanel 03:18
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8.
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11.
12.
Paradiso 02:28
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Schlomo 03:16
14.

about

Es ist ein bisschen wie beim Blues: da bekommt man im Wesentlichen nur drei Harmonien geboten – beim Tango ist es nur ein einziger Rhythmus. Umso mehr kommt es an auf die Farben, die Klänge, die Melodien, die Spielkultur und Musikalität, und hier – wer hätte anderes von Lydie Auvray und ihren Auvrettes erwartet – lässt es Tango Toujours an nichts fehlen. Unverbesserlich leicht und elegant kommt die Musik daher, mal getupft, gehaucht und pointilistisch, mal gezirkelt, mal gestanzt, immer mit Delikatesse und Seele zelebriert, schlendern die Tangos einer nach dem anderen oder stolzieren, schleichen, tänzeln, schreiten an unser Ohr und von dort ins Herz. Und in die Beine.

Verstärkt und aufs allerfarbigste unterstützt werden die Auvrettes bei diesem Album vom Streichquartett Indigo, und es klingt so homogen und warm, dass man glauben könnte, diese Zusammenarbeit sei in Jahren erprobt. Es ist als hätten sich zwei gefunden, die einander schon lang gesucht haben, man hört die Sympathie, sie überträgt sich und schwingt mit. Schön auch, wie der Streicherklang den Hauch von „Alte Welt" verstärkt, von dem der Tango schon immer umweht ist, die Prise Melancholie, das Zarte, fast scheue Element dieser von sich aus filigranen Musik.

Dies ist eine neue Facette im Oeuvre von Lydie Auvray, wie immer von ihrer Eigenart und Originalität geprägt, und diesmal mit einer zweifachen Verneigung dargeboten: einmal vor dem Tango, dieser eindringlichen und distinguierten Musik und dann vor dem Streichquartett als Klangkörper mit seiner anrührenden, beseelten Raffinesse des Ausdrucks und Klarheit und Wärme seiner Farben.

Beim Hören von Tango Toujours verspürt man Sehnsucht. Und fühlt sich doch wie angekommen. Vielleicht ist es die Sehnsucht nach solcher Musik? Nach dieser Musik? Deren Vorhandensein wir erst in dem Moment bemerken, da sie erfüllt wird?

credits

released October 1, 2003

Chromatisches Knopfakkordeon – Lydie Auvray
Bass – Thomas Tscheschner
Schlagzeug – Harald Heinl
Gitarre – Markus Tiedemann
Piano – Wolf Mayer
Streichquartett Indigo
- Heike Haushalter (Violine)
- Petra Stalz (Violine)
- Monika Malek (Viola)
- Gesa Hangen (Violoncello)

Streicherarrangement: Wolf Mayer

Aufgenommen Mai/Juni 2003 in den Hansahaus-Studios, Bonn
Toningenieur: Klaus Genuit
Mastering: Michael Schwabe, Monoposto
Produziert von Lydie Auvray & Gerd Krenz für Westpark Music

Photo:Axel Schulten
Graphic Design: neomania design

©+℗ Westpark Music, Cologne

license

all rights reserved

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about

Lydie Auvray France

Even if there were a hundred accordion-players playing together, you would still be able to hear Lydie Auvray standing out. Her sound has verve and mellowness; her intelligent and impulsive playing can make one easily forget that this instrument, even in the Musette variant, has its limits. In Lydie's play those limits seem far away.

Foto: Volker Neumann
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  • Sep 22
    Wilhelmshaven, Germany

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