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N'oubliez pas
03:53
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La nostalgie des jours passés? Plutôt un appel aux Martiniquais ( et pas seulement à eux) à ne pas perdre leur identité culturelle.
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Ein nostalgisches Lied mit dem man sich nach den guten alten Zeiten sehnt? – Eher ein Appell nicht nur an die Martinikesen, die eigene Identität nicht abzulegen. Kulturvielfalt ist wunderbar, wenn man sich dabei nicht selbst verleugnet.
N’oubliez pas les accras,
Colombo bien pimenté
Biguine et mazouk piquée
Bel Air et Ladja
Sur la place de la Savane
Ca sentait bon le lambi
Attablé sous les étoiles
Dans la chaleur de la nuit
On se régalait de cuisine locale
Arrosé d’un p’tit verre d’alcool de canne
A présent les jeunes, les ados
Vont au Mac Do sur le port,
Ils aiment le coca et la pizza
Ca les fait changer de décor
La malbouffe a goût d’America
Comme dans la pub et les videos
Refrain
N’oubliez pas les accras,
Colombo bien pimenté
Biguine et mazouk piquée
Bel Air et Ladja
Sur le marché si coloré
Les mille épices étendues
Sur les étals des marchandes
Répandaient leurs parfums crus
Et m’enivraient, moi qui suis normande,
Je m’y promenais émerveillée
Mais le centre ville aujourd’hui
Est bouché par trop d’autos
Et ça pue les gaz d’échappement
On préfère les centres commerciaux
Puis il y fait moins chaud évidemment
Tant pis si ça ressemble à Paris
Refrain
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Vergesst nicht
Auf dem Place de La Savane*
Roch es lecker nach Lambi*
An Tischen unter den Sternen
In der Wärme der Nacht
Genoss man die lokale Küche
Begossen mit einem Glas Zuckerrohralkohol*
Jetzt gehen die Jugendlichen, die Teenies
Zu Mac Donald am Hafen
Sie mögen Cola und Pizza
Das bringt einen Tapetenwechsel
Fastfood schmeckt nach Amerika
Wie in der Werbung und den Videos
Refrain
Vergesst nicht die accras*
Colombo schön scharf gewürzt*
Biguine und mazouk piquée*
Bel air und ladja*
Auf dem so farbenfrohen Markt -
die tausend auf den Tresen der Marktfrauen
Liegenden Gewürzen
Ergaben ihren rohen Duft
Und machten mich benommen – mich, die Normannin bin,
Ich spazierte darin und bewunderte es.
Aber die City heutzutage
Ist von zu vielen Autos verstopft
Und es stinkt nach Abgasen
Man bevorzugt die Einkaufzentren
Außerdem ist es da natürlich kühler
Nur schade, dass es wie Paris aussieht
Refrain
Place de La Savane: Ist der große, von Königspalmen geschmückte Platz im Zentrum von Fort-de-France nahe der Uferpromenade
Lambi: eine große Meeresschnecke aus der Karibik , die auf Spießen besonders lecker schmeckt
Zuckerrohrschnaps: natürlich Rum. Die Martinikesen behaupten, ihrer wäre der Beste!
Accras sind eine Art scharf gewürzte mit Stockfisch oder Garnelenstückchen gefühlte Spritzgebäck
Colombo ist eine Art Lammragout mit Curry
Le piment ist DAS Gewürz auf Martinique. Diese unscheinbare kleine Schoten, die aussehen wie kleine grüne oder rote Paprikas, sind höllisch scharf aber auch sehr würzig.
Biguine et mazouk sind zwei traditionelle Tänze
Bel air ist die alte traditionelle Musik und Gesang
Ladja ist sozusagen die martinikesische “Capuera”, eine Mischung aus Tanz und Kampfsportart, die die Sklaven entwickelten.
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2. |
Balata
03:26
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3. |
Chanson d'amour
03:01
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4. |
Guinguette
02:12
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5. |
Film noir
04:12
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6. |
Clef du ciel
04:17
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6. La clef du ciel
Ccette Version „Auvrettes du succès inoubliable de Led Zeppelin „Stairway to Heaven“ est née également un après-midi lors de la prise de son. Markus entonna le début sur la guitare acoustique, j’improvisai la mélodie …
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Diese Auvrettes-Version von Led Zeppelins unvergesslichem Hit „Stairway to Heaven“ entstand ebenfalls eines Nachmittags beim Soundscheck. Markus fing auf der akustischen Gitarre damit an, ich spielte die Melodie dazu, und wir dachten beide: das ist gut, das machen wir.
Il était une fois
Une femme qui pensait
Qu’on pouvait acheter la clef du ciel
Elle croyait au pouvoir
De l’or et de l’argent
Ils lui ouvriraient les portes du ciel
Comme elle était jolie
Elle choisit une vie
Où les seules vraies valeurs comptent en bourse
Elle a vendu son corps
Oublié ses remords
Elle gravirait l’escalier jusqu’au ciel
Elle savait ce qu’elle voulait
Rien ne l’empêcherait de monter jusqu’au ciel
Elle savait ce qu’elle cherchait
La clef qui lui ouvrirait la porte du ciel
Parfois elle ressentait
Un vide qui gênait
La frivolité d’un bonheur payé
Elle se blottissait seule
Dans son grand lit doré
Comptant ses solitaires, elle s’ennuyait
Nostalgie futile et vaine
Elle n’avait pas pris le bon chemin pour le ciel
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Der Schlüssel zum Himmel
Es war einmal eine Frau
Die dachte, man könne den Schlüssel
Zum Himmel kaufen.
Sie glaubte an die Macht
Des Goldes und des Geldes
Sie würden ihr die Tore zum Himmel öffnen.
Refrain:
Sie wusste, was sie wollte
Nichts wird sie daran hindern, bis zum Himmel zu steigen
Sie wusste, was sie suchte
Den Schlüssel, der ihr die Tür zum Himmel öffnen würde.
Da sie hübsch war,
Wählte sie ein Leben
In dem als einzig wahrer Wert der des Geldes zählt
Sie hat ihren Körper verkauft
Ihre Gewissensbisse vergessen
Sie würde die Treppe erklimmen, bis zum Himmel.
Refrain
Manchmal fühlte sie
Eine Leere, die nicht passte
In der Frivolität eines gekauften Glücks
Sie kuschelte sich alleine
In ihrem großen goldenen Bett
Ihre Schätze zählend langweilte sie sich.
Oberflächliche und sinnlose Nostalgie
Sie hat den falschen Weg zum Himmel gewählt
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7. |
Joschi
03:23
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8. |
Regard
03:23
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9. |
Chimère
03:11
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10. |
Petite mère
03:36
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10. Petite mère
Une très belle musique de mon guitariste Markus Tiedemann.
Eine wunderschöne Ballade von Markus.
Petite mère regarde moi
C’est bien moi, là avec toi
Mais tu vois à travers moi
Je t’en prie ne t’échappe pas
Là où tu t’en vas
C’est loin, oh c’est si loin
Je ne peux te suivre
C’est ton monde à toi
Tu t’endors tout en rêvant
Et tu parles à tous ces gens
Que tu vois autour de toi
Au matin ils sont encore là
Là où tu t’en vas
C’est loin, oh c’est si loin
Je ne peux t’y suivre
C’est ton monde à toi
Petite mère, tu leur souris
Tu me délaisses pour tes amis
Tu es jeune, tu aimes la vie
Tant mieux même si tu m’oublies
Petite mère regarde moi
Je suis toujours avec toi
Mais tu souris à tes amis
Tant mieux même si tu m’oublies
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Kleine Mutter
Mütterlein, sieh mich an
Das bin doch ich, hier mit dir
Aber du siehst durch mich hindurch
Bitte, entfliehe nicht
Da, wo du hingehst
Das ist weit, oh, das ist so weit
Ich kann dir nicht folgen
Das ist deine eigene Welt
Du schläfst ein, und träumst dabei
Und du redest mit all diesen Leuten
Die du um dich herum siehst
Am Morgen sind sie noch da
Da, wo du hingehst
Das ist weit, oh, das ist so weit
Ich kann dir nicht folgen
Das ist deine eigene Welt
Mütterlein, du lachst sie an
Du verlässt mich, für deine Freunde
Du bist jung, du liebst das Leben
Um so besser (für dich), auch wenn du mich vergisst.
Mütterlein, sieh mich an
Ich bin immer noch bei dir
Aber du lachst deine Freunde an
Um so besser, auch wenn du mich vergisst
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11. |
Für Else
03:30
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12. |
Christal
02:29
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13. |
Fort-de-France
03:45
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14. |
Chanson d'amour jazzie
03:42
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Lydie Auvray France
Even if there were a hundred accordion-players playing together, you would still be able to hear Lydie Auvray standing out.
Her sound has verve and mellowness; her intelligent and impulsive playing can make one easily forget that this instrument, even in the Musette variant, has its limits. In Lydie's play those limits seem far away.
Foto: Volker Neumann
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