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Regards

by Lydie Auvray

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1.
La nostalgie des jours passés? Plutôt un appel aux Martiniquais ( et pas seulement à eux) à ne pas perdre leur identité culturelle. ---------------------------------------------------- Ein nostalgisches Lied mit dem man sich nach den guten alten Zeiten sehnt? – Eher ein Appell nicht nur an die Martinikesen, die eigene Identität nicht abzulegen. Kulturvielfalt ist wunderbar, wenn man sich dabei nicht selbst verleugnet. N’oubliez pas les accras, Colombo bien pimenté Biguine et mazouk piquée Bel Air et Ladja Sur la place de la Savane Ca sentait bon le lambi Attablé sous les étoiles Dans la chaleur de la nuit On se régalait de cuisine locale Arrosé d’un p’tit verre d’alcool de canne A présent les jeunes, les ados Vont au Mac Do sur le port, Ils aiment le coca et la pizza Ca les fait changer de décor La malbouffe a goût d’America Comme dans la pub et les videos Refrain N’oubliez pas les accras, Colombo bien pimenté Biguine et mazouk piquée Bel Air et Ladja Sur le marché si coloré Les mille épices étendues Sur les étals des marchandes Répandaient leurs parfums crus Et m’enivraient, moi qui suis normande, Je m’y promenais émerveillée Mais le centre ville aujourd’hui Est bouché par trop d’autos Et ça pue les gaz d’échappement On préfère les centres commerciaux Puis il y fait moins chaud évidemment Tant pis si ça ressemble à Paris Refrain ----------------------------------------- Vergesst nicht Auf dem Place de La Savane* Roch es lecker nach Lambi* An Tischen unter den Sternen In der Wärme der Nacht Genoss man die lokale Küche Begossen mit einem Glas Zuckerrohralkohol* Jetzt gehen die Jugendlichen, die Teenies Zu Mac Donald am Hafen Sie mögen Cola und Pizza Das bringt einen Tapetenwechsel Fastfood schmeckt nach Amerika Wie in der Werbung und den Videos Refrain Vergesst nicht die accras* Colombo schön scharf gewürzt* Biguine und mazouk piquée* Bel air und ladja* Auf dem so farbenfrohen Markt - die tausend auf den Tresen der Marktfrauen Liegenden Gewürzen Ergaben ihren rohen Duft Und machten mich benommen – mich, die Normannin bin, Ich spazierte darin und bewunderte es. Aber die City heutzutage Ist von zu vielen Autos verstopft Und es stinkt nach Abgasen Man bevorzugt die Einkaufzentren Außerdem ist es da natürlich kühler Nur schade, dass es wie Paris aussieht Refrain Place de La Savane: Ist der große, von Königspalmen geschmückte Platz im Zentrum von Fort-de-France nahe der Uferpromenade Lambi: eine große Meeresschnecke aus der Karibik , die auf Spießen besonders lecker schmeckt Zuckerrohrschnaps: natürlich Rum. Die Martinikesen behaupten, ihrer wäre der Beste! Accras sind eine Art scharf gewürzte mit Stockfisch oder Garnelenstückchen gefühlte Spritzgebäck Colombo ist eine Art Lammragout mit Curry Le piment ist DAS Gewürz auf Martinique. Diese unscheinbare kleine Schoten, die aussehen wie kleine grüne oder rote Paprikas, sind höllisch scharf aber auch sehr würzig. Biguine et mazouk sind zwei traditionelle Tänze Bel air ist die alte traditionelle Musik und Gesang Ladja ist sozusagen die martinikesische “Capuera”, eine Mischung aus Tanz und Kampfsportart, die die Sklaven entwickelten.
2.
Balata 03:26
3.
4.
Guinguette 02:12
5.
Film noir 04:12
6.
Clef du ciel 04:17
6. La clef du ciel Ccette Version „Auvrettes du succès inoubliable de Led Zeppelin „Stairway to Heaven“ est née également un après-midi lors de la prise de son. Markus entonna le début sur la guitare acoustique, j’improvisai la mélodie … ------------------------------- Diese Auvrettes-Version von Led Zeppelins unvergesslichem Hit „Stairway to Heaven“ entstand ebenfalls eines Nachmittags beim Soundscheck. Markus fing auf der akustischen Gitarre damit an, ich spielte die Melodie dazu, und wir dachten beide: das ist gut, das machen wir. Il était une fois Une femme qui pensait Qu’on pouvait acheter la clef du ciel Elle croyait au pouvoir De l’or et de l’argent Ils lui ouvriraient les portes du ciel Comme elle était jolie Elle choisit une vie Où les seules vraies valeurs comptent en bourse Elle a vendu son corps Oublié ses remords Elle gravirait l’escalier jusqu’au ciel Elle savait ce qu’elle voulait Rien ne l’empêcherait de monter jusqu’au ciel Elle savait ce qu’elle cherchait La clef qui lui ouvrirait la porte du ciel Parfois elle ressentait Un vide qui gênait La frivolité d’un bonheur payé Elle se blottissait seule Dans son grand lit doré Comptant ses solitaires, elle s’ennuyait Nostalgie futile et vaine Elle n’avait pas pris le bon chemin pour le ciel -------------------------------------- Der Schlüssel zum Himmel Es war einmal eine Frau Die dachte, man könne den Schlüssel Zum Himmel kaufen. Sie glaubte an die Macht Des Goldes und des Geldes Sie würden ihr die Tore zum Himmel öffnen. Refrain: Sie wusste, was sie wollte Nichts wird sie daran hindern, bis zum Himmel zu steigen Sie wusste, was sie suchte Den Schlüssel, der ihr die Tür zum Himmel öffnen würde. Da sie hübsch war, Wählte sie ein Leben In dem als einzig wahrer Wert der des Geldes zählt Sie hat ihren Körper verkauft Ihre Gewissensbisse vergessen Sie würde die Treppe erklimmen, bis zum Himmel. Refrain Manchmal fühlte sie Eine Leere, die nicht passte In der Frivolität eines gekauften Glücks Sie kuschelte sich alleine In ihrem großen goldenen Bett Ihre Schätze zählend langweilte sie sich. Oberflächliche und sinnlose Nostalgie Sie hat den falschen Weg zum Himmel gewählt
7.
Joschi 03:23
8.
Regard 03:23
9.
Chimère 03:11
10.
Petite mère 03:36
10. Petite mère Une très belle musique de mon guitariste Markus Tiedemann. Eine wunderschöne Ballade von Markus. Petite mère regarde moi C’est bien moi, là avec toi Mais tu vois à travers moi Je t’en prie ne t’échappe pas Là où tu t’en vas C’est loin, oh c’est si loin Je ne peux te suivre C’est ton monde à toi Tu t’endors tout en rêvant Et tu parles à tous ces gens Que tu vois autour de toi Au matin ils sont encore là Là où tu t’en vas C’est loin, oh c’est si loin Je ne peux t’y suivre C’est ton monde à toi Petite mère, tu leur souris Tu me délaisses pour tes amis Tu es jeune, tu aimes la vie Tant mieux même si tu m’oublies Petite mère regarde moi Je suis toujours avec toi Mais tu souris à tes amis Tant mieux même si tu m’oublies ------------------------------------ Kleine Mutter Mütterlein, sieh mich an Das bin doch ich, hier mit dir Aber du siehst durch mich hindurch Bitte, entfliehe nicht Da, wo du hingehst Das ist weit, oh, das ist so weit Ich kann dir nicht folgen Das ist deine eigene Welt Du schläfst ein, und träumst dabei Und du redest mit all diesen Leuten Die du um dich herum siehst Am Morgen sind sie noch da Da, wo du hingehst Das ist weit, oh, das ist so weit Ich kann dir nicht folgen Das ist deine eigene Welt Mütterlein, du lachst sie an Du verlässt mich, für deine Freunde Du bist jung, du liebst das Leben Um so besser (für dich), auch wenn du mich vergisst. Mütterlein, sieh mich an Ich bin immer noch bei dir Aber du lachst deine Freunde an Um so besser, auch wenn du mich vergisst
11.
Für Else 03:30
12.
Christal 02:29
13.
14.

about

Ein neues Album von Lydie Auvray ist wie Nachhausekommen - alles ist vertraut, sympathisch, warm, man findet sich zurecht und kennt sich aus. Aber dieses Nachhausekommen ist nicht das nach einem kurzen Einkauf oder langen Arbeitstag, es ist das nach einer Reise, denn auf all die Vertrautheit und Ruhe fällt auch der frische Blick dessen, der mit Freude und Erstaunen feststellt, dass etwas schön ist, ihn verzaubert oder rührt, und seinem entwöhnten Auge in unerwartetem Glanz erscheint.

In Wirklichkeit ist alles neu, weil man plötzlich begreift, dass in jeder Sekunde eine Zukunft beginnt. Wenn man einmal auf diese Art den Blick geändert hat, versteht man besser, was es bedeutet, wenn gesagt wird, dass ein Künstler "sich treu bleibt". Denn natürlich ist jedes Stück auf "Regards" neu und anders als frühere Stücke von Auvray, aber es ist eben noch immer Auvray, die sie komponiert, arrangiert und mit ihren großartigen Musikern eingespielt hat. Und sie ist sich und ihren Hörern treu.

"Regards" heißt auf französisch "Betrachtungen" oder "Anblicke", aber wenn man es auf englisch liest, sind es Grüße. Beides passt. Beides stimmt. Und für beides gilt, dass sie sehr persönlich sind, sehr unaufdringlich und dezent - die Anblicke nicht grellbunt und die Grüße nicht gebrüllt. - Das Album klingt unglaublich schön vom ersten bis zum letzten Ton - es ist ein schmeichlerischer Ohrenschmaus. Alles Feine, Subtile und Exquisite in dieser Musik nimmt wie ein Feuerwerk für die Augen oder eine Geschmacksexplosion für den Gaumen seinen Weg direkt durchs Ohr zu den entsprechenden Stellen im Gehirn, um dort alles, was an Endorphinen, Opiaten und Hormonen bereitsteht, in Richtung Glücksempfinden zu jagen

credits

released October 1, 2006

Lydie Auvray - Chromatisches Knopfakkordeon / accordéon chromatique à boutons / chromatic button accordion / Gesang / chant / vocals

Die Auvrettes:
Harald Heinl - Schlagzeug / batterie / drums & percussion
Wolf Mayer - Piano
Markus Tiedemann - Gitarren / guitare / guitars / Chor / choeurs / background vocals on „Regard“ & „N’oubliez pas“
Thomas Tscheschner - Bass / basses

Gäste / invités / special guests:
Gigu Neutsch - Kontrabass / contrebasse / double bass on „Guinguette“ & „Film noir“
Stefan Scheuß - Chor / choeurs / background vocals on „Regard“ & „N’oubliez pas“
Reiner Winterschladen - Trompete / trompette / trumpet on „N’oubliez pas“ & „Chimère“
Streichquartett / Quatuor à cordes / string quartet INDIGO on „Christal“ & „Film noir“:
Heike Haushalter – Violine / violon
Petra Stalz – Violine / violon
Susanne Adam – Bratsche / viola
Gesa Hangen – Violoncello / violoncelle
Streicherarrangements / arrangements cordes / string arrangements: Wolf Mayer

Text und Musik / Paroles et musique / words and music: Lydie Auvray
Ausser / sauf / except
„Regard” - music: M.Tiedemann / L.Auvray / H.Heinl
„Balata” - music: M.Tiedemann / L.Auvray
„Petite Mère” - music: M.Tiedemann
„La clef du ciel” - music: J.Page / R.Plant

Aufgenommen und gemischt / enregistré et mixé / recorded and mixed April – June 2006 von / par / by Brigitte Angerhausen
in den / aux / at Topaz Studios, Cologne
Außer / sauf / except:
Gesang / chant / vocals Lydie Auvray: b-inspired Studio, Cologne

Mastering / Gravure : Michael Schabe, Monoposto Studio, Düsseldorf
Produziert von / produit par / produced by Markus Tiedemann
Graphic Design & Layout: Neomania Design

(c) + (p) 2006 Westpark Music

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about

Lydie Auvray France

Even if there were a hundred accordion-players playing together, you would still be able to hear Lydie Auvray standing out. Her sound has verve and mellowness; her intelligent and impulsive playing can make one easily forget that this instrument, even in the Musette variant, has its limits. In Lydie's play those limits seem far away.

Foto: Volker Neumann
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  • Sep 22
    Wilhelmshaven, Germany

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